Ich persönlich werde langsam des Ganzen müde. Ich will wieder etwas mit anderen unternehmen können, etwas erleben können. Und auch wenn fest steht, dass es gerade absolut nicht anders geht und man kognitiv weiß, dass es so das Beste ist, diese Sehnsucht bleibt.
Und dennoch. Trotz dieser Einschränkungen erwische ich mich immer wieder dabei, wie ich dennoch durch den Alltag hetze. Zu viel Stress, zu wenig Ruhe.
Die aktuelle Situation gibt uns die einzigartige Möglichkeit mal wirklich aus dem jahrelangen Alltag auszusteigen. Plötzlich hätte man die Zeit sich, wenn auch nur für eine Stunde täglich, aktiv auszubrechen und einfach mal im Moment zu sein. Man kann es nennen wie man will: Meditation, Besinnung, Entspannung,…Sich in die geistige Hängematte in den Bäumen legen und sich die Zeit nehmen, Zeit zu haben.Und diese aktiv, entspannt und einfach für sich selber zu genießen.
Diese Chance nutze ich viel zu wenig. Ich finde mir selbst zig Projekte, die ich neben dem sonst gegebenen Alltag verfolge. Für die nächste Zeit nehme ich mir vor, öfter einfach im Moment zu sein und zu entspannen.
Wie geht es dir dabei? Nimmst du dir die Zeit, Zeit zu haben? Oder fühlst du dich, so wie ich, selbst in dieser Zeit oft als Passagier des Alltags?
Liebste Grüße, Matthäus